"Deutliche Worte gegen Fremdenfeindlichkeit" titelte die Laufer Pegnitzzeitung am 22.2.2021

Nur bei den Opfern handelt es sich um keine "Fremden". Es waren Deutsche oder seit langem hier Lebende mit ausländischen Wurzeln.

Siehe z.B.: https://www.bundesrat.de/SharedDocs/reden/DE/woidke-2019-20/20200313-rede-woidke-gedenken-terroropfer-hanau.html 

Der Vater des Attentäters hetzt, die Opfer seien "wilde Fremde" gewesen...

https://www.hessenschau.de/panorama/beihilfe-zum-mord-hinterbliebene-zeigen-vater-von-hanauer-attentaeter-an,hanau-anzeige-attentaeter-vater-100.html

Es spricht vieles dafür, wie ich bei der Mahnwache vortrug, dass sich der Hanauer Attentäter von der Tat des Münchner Terroristen anstacheln ließ - siehe https://www.sueddeutsche.de/muenchen/anschlag-hanau-parallelen-anschlag-oez-muenchen-1.5206525

Der 19-jährige Deutsche iranischer Abstammung lockte 2016  Jugendliche ins Mc Donalds im Münchner Olympia Einkaufszentrum und erschoß fünf von ihnen. Weitere vier der gleichen Opfergruppe außerhalb des OEZ  an der Hanauer Str. Der Hanauer Attentäter hatte zu dieser Zeit in München gelebt, insgesamt fünf Jahre. Unter den Opfern waren sieben Muslime.

In den online-"Manifesten" drückten beide Täter ihren Haß auf die gleichen Opfergruppen aus: Herkunft Balkanstaaten, Türkei.

Nicht nur in Hanau wurden zwei Rom und eine Romni ermordet sondern auch in München: Zwei Deutsche aus Sinti-Familien und ein Kosovo-Rom. Siehe https://zentralrat.sintiundroma.de/2016/7/?cat=3

Erst nach über drei Jahren wurde auch das Münchner Attentat vom Bayer. Innenminister  als rechtsextremistische Gewalttat eingestuft, zuvor als Amoklauf.