Einladung: Kunstinstallation zu Bootsflüchtlingen in Lauf

Am 3. und 11. Oktober ereigneten sich vor Lampedusa wieder einmal vorhersehbare Bootskatastrophen. 391 Leichen wurde geborgen. Zuletzt meldete am 15.11.13 der BR und Der Standard, Wien, daß mindestens 12 Flüchtlinge in der Ägäis ertranken.

2012 erhielt die Bielfelder Künstlerin Raphaela Kula den Auftrag für das "festival contre le rassisme" an der Universität Bielefeld aus künstlerischer Sicht beizutragen. Über ihre Installation zum Schicksal der Bootsflüchtlinge "(k)ein Ort // every day it gets worse" berichtete das Westfalenblatt am 30.5.13, siehe Anhang. Außerdem anläßlich der Präsentation in der Nicolaikirche in Bielefeld.

Am 6.12.13 wird die Installation vormittags in der Aula des CJT-Gymnasiums Lauf von der Künstlerin unter Teilnahme von Schulleiter, Herrn Freiman, vorgestellt. Für 14 Uhr lädt Frau Kula Laufer Künstler sowie Interessierte in die Aula. Bis 20.12.13 ist der Besuch der Präsentation an Schultagen bis 17 Uhr möglich.

ai-Lauf/Hersbruck zeigte im Juli vor 30 Jahren erstmals eine Ausstellung am Laufer Gym. Damals zu "Staatlicher Mord", worüber die Pegnitzzeitung berichtete, siehe Anhang. Die Installation ist die 20. Ausstellung seither. Ausstellungen zu Flucht und Vertreibung konnten zuletzt 2006 "Europa macht dicht" und 2007 "Die Flucht nach Europa" in auch jetzt angefragten Gymnasien in Hersbruck, Röthenbach und Nürnberg gezeigt werden.